Seattle's Night and the Vampires. II

Fiona

Macho. Jeder andere hätte sich Zeit gelassen, nur um mich zu ärgern und möglicst weit auf die Palme zu treiben, weil es mit meiner Geduld nicht weit war. Aber er nicht, nein, er musste gleich raushängen lassen, wie schnell er war. Pf. "Was, wenn du jemanden umgerannt hättest, weil du hier so durchs Haus rennst?!" fragte ich, schon wieder grinsend, wärhend ich nun also auch den zweiten Koffer mit Sachen füllte, Bücher und Fotos zwischen alles quetschte und schließlich wieder zu ihm sah. "Du musst die Koffer zu machen, ja?" Wenn ich mir auch sonst nichts nehmen ließ, das durfte er gerne machen.

Domenico

,,Schätzchen ich hab Reflexe besser als eine Katze. Ihr Menschen nehmt mir ja kaum wahr wenn ich auf volle Leistung dreh. '',grinste ich,machte die Koffer rasch zu und brachte diese schonmal zu Auto trat dann wieder in das Haus. ,,Können wir...?'',fragte ich leise die Treppe hoch und sah zu Fiona's Mutter welche neben mir stand.

Fiona

Jetzt sah mein Zimmer irgendwie leer aus und ich war ziemlich wehmütig, wie ich mich in meinem Zimmer umsah. "Komme schon.." murmelte ich, füllte meine Handtasche noch mit anderem möglichen Kleinkram, ehe ich bedächtig die Tür hinter mir schloss.Und dann sah ich ihn, und meine Mutter neben ihm. Komischer Anblick.

Domenico

,,Wenn du nicht mit willst dann bleibe..'',murmelte ich leise als ich ihren Blick sah. Als ihre Aura,welche nicht verdeckt war. förmlich mit Gefühlen auf mich strömte. ,,Du musst nicht mit. Und wenn ich Zeit finde komme ich her..'',murmelte ich.

Fiona

"Nein.. Nein!" Ich schüttelte den Kopf. Jetzt war es also nicht mal mehr erlaubt sich zu verabschieden. Na, dass könnte ja echt noch witzig werden, wenn das jetzt die ganze Zeit so weiter ging. "Bye, Mom. Ich melde mich am Wochenende bei dir, ja?" Ich schloss sie in die Arme und drückte sie an mich.
"Wollen wir dann?"

Domenico

Ich nickte und öffnete die Tür. ,,Vergessen sie bitte nicht was ich zu ihnen sagte. Und vertrauen sie mir..'',flüsterte ich leise erneut zu ihrer Mutter,schmunzelte und verließ dann mit Fiona das Haus. ,,Mein Wagen steht da vorne...''

Fiona

Krampfhaft schloss ich die Finger um meine Handtasche um zu verbergen wie sehr sie zitterten. Vor Aufregung, vor Nervosität, aber vor allem aus Angst vor der Zukunft. Wer wusste schon, was kommen würde?! "Sag mal, Domenico, wo ist eigentlich deine neue Wohnung?"

Domenico

,,Zwei Stunden entfernt wenn ich mich nicht Irre,wieso?'',fragte ich und schloss den Kofferraum zu,als ich das Gepäck verstaut hatte. ,,Wie gesagt du kannst auch hier bleiben und ich komme die ab und an mal besuchen wenn du nicht willst. Ich spüre das du Angst vor all dem Hast...''

Fiona

"Mein Gott, jetzt reiß dich zusammen, ja?! Entschuldige, dass ich wissen will, wo es hingeht!" knurrte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen, riss die Tür des Wagens auf, warf mich auf den Sitz und knallte die Tür geräuschvoll zu. Wenn er mich schon jetzt bevormundete, wie sollte das dann spter werden?!

Domenico

,,So süß..'',grinste ich,setze mich ebenfalls in den Wagen zu ihr. ,,Ich wollte dich nicht bevormunden Tut mir Leid ich meinte nur wenn du das nicht willst kannst du gerne hier bleiben. Ich will dich zu nichts zwingen wenn du verstehst..:'',murmelte ich und startete den Wagen.

Fiona

"Wenn ich nicht hätte mitkommen wollen, wäre ich jetzt nicht hier, Domenico. Und hör gefälligst auf in meinem Kopf rum zu wühlen." schnaubte ich, starrte aus dem Auto und verzog das Gesicht. Okay, jetzt fahr mal runter, Fio, sonst drehst du noch durch, ehe irgendetwas angefangen hat.

Domenico

,,Entschuldige,Bella..'',schmunzelte ich und küsste sie kurz auf die Wange ehe ich losfuhr. Stillschweigend. Halt ich mal lieber meine Klappe...sonst verbau ich mir doch noch alles..

Fiona

"Schon okay.." murrte ich, entspannte mich etwas und schloß kurz die Augen. "Du möchtest mir doch bestimmt erzählen, was es mit dem beamen auf sich hat, oder?" Anders konnte ich mir das nicht erklären, weshalb er binnen Sekunden mit mir einfach vor unserrer Haustür stand.. oder einfach bei sich in der Wohnung.

Domenico

,,Beamen?'',fragte ich verwirrt. Wie sie es verlangt hatte hatte ich aufgehört in ihren Gedanken rum zu kramen so konzentrierte ich mich voll und ganz auf das Autofahren... Und das Gespräch das neben bei lief...