Seattle's Night and the Vampires. II

Domenico

,,So da hätte ich nun alles gepackt.. Taxi bestellen und fort geht's...'',murmelte ich und das Bild von Fiona tauchte in meinen Gedanken wieder auf...Ich schloss die Augen um den Anblick länger genießen zu können bevor ich sie wieder öffnete. Pappelapapp,kein Taxi mein Auto... Spinner. Ich nahm die Koffer und lief zum Wagen,verstaute dort die Sachen...

Domenico

Ich klingelte nochmals an Fiona's Haustüre und ihre Mutter öffnete. ,,Sie müssen die reizende Mutter sein von der Fiona mir schon viel erzählt hatte..'',schmunzelte ich charmant und sie bat mich sofort hinein. ,,Ist Fiona denn überhaupt im Hause..?'',fragte ich und ihre Mutter nickte,deutete auf die Treppe. Ich bedankte mich und lief zu Fiona... Leise klopfte ich an ihre Tür.. ;,Fiona..?'',fragte ich ebenso leise und sah sie an.

Domenico

,,Ich wollte mich von dir verabschieden,doch ich scheine nicht erwünscht...'',murmelte ich leise und ,blickte... ,,Dann geh ich lieber so.. Leb Wohl...'',murmelte ich und schloss die Tür wieder... Lief die Treppe hinunter..

Domenico

,,Kann ich schon..'',murmelte ich und zog sie sanft zu mir heran. ,,Komm mit oder Leb wohl...Tut mir Leid das ich das so Schroff sage doch was anderes nützt uns nicht..'',erklärte ich und sah in ihre Augen,sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hoffte sie entschied sich für das mitkommen...

Domenico

,,Dann tut's mir Leid... '',murmelte ich und wollte nichts der gleichen erklären. Sanft küsste ich sie noch auf die Stirn bevor ich zu Haustür trat...

Domenico

,,Wie meine Mutter.'',grinste ich frech,drehte mich zu ihr um und musterte sie. Eigenwillig dennoch so gefährlich wie eine kleine Maus. Ich schmunzelte und unterdrückte das 'Raubtier-Lächeln'. ,,Was ist meine teuerste..?'',fragte ich schmunzelnd und lehnte gegen die Haustür,verschränkte dann meine Arme vor der Brust.

Fiona

Ich stemmte die Hände in die Hüften, während ich ihm gegenüber stand, anstarrte. Hatte er eben wirklich gesgat, ich sei wie seine Mutter?! Gierig schnappte ich nach Luft, das war eine Angewohnheit geworden, wenn ich mich über etwas ärgerte. "Was soll das?! Bleib gefälligst hier, bei mir, wo du hingehörst und lauf nicht weg, als hättest du Angst. Oder hast du Angst?!" Ich hoffte ihn, sein Ego, so weit an zu kratzen, bis er dermaßen in seinem Stolz gekränkt war, dass er hier blieb, um mir das Gegenteil zu beweisen.

Domenico

ich lachte leise sowie kurz auf. ,,Du bist echt niedlich weißt du das? Süß wenn du dich aufregst wirklich.'',schmunzelte ich und sah ihr mit einem Lächeln in die Augen. ,,Das was du versuchst klappt nicht,kleine. Und Angst hab ich auch keine,nein. Du weißt was ich bin und ich gestehe dir ganz ehrlich ich habe noch nie geliebt und weiß auch nicht was diese...Liebe genau sein soll. Nur ich hab mich vor längerem Schon entschieden hier weg zu ziehen,nicht weil ich dich kennen gelernt habe nur in spätestens zwei Tage muss ich ausgezogen sein und in die andere Wohnung eingezogen sein sonst wird die Wohnung an wen anderes vermietet...Du verstehst ja? Und in dieser Wohnung könnten wir beide locker zusammen leben. Wenn nicht als Paar dann als gute Freunde erstmals. Ich mag dich. Das sogar sehr,glaub mir. Nur ob ich dich wirklich Liebe kann ich dir nicht genau sagen du liegst mir nur an meinem kaltem Herzen glaub mir. Und ich will hier weg da dieser Vermieter schrecklich ist. Also verzeih mir wenn ich nun aus dieser Tür gehe und dich nicht mehr anrufen werde oder sonstiges.. Du bist der wundervollste Mensch den ich kennen gelernt habe,es fällt mir auch nicht leicht dich vor diese Wahl zu stellen ob du mit mir,einem Fremden für dich,mitgehst oder hier bei deinem Eltern bleibst. Und ich weiß du wirst dich für deine Familie entscheiden da dir früher beigebracht worden war nicht mit Fremden mit zu gehen,doch ich weiß genauso gut dir liegt genauso viel an mir wie du mir. Geb dem Uns eine Chance. Oder wir lassen es bleiben und du suchst wie bis vor zwei Wochen weiter nach einem Mann den du wirklich Lieben könntest der zu dir passt und der deinen Vorlieben entspricht. Ich kann mein ganzes Leben alleine bleiben bis ich mir vielleicht irgendwann einfach einen Holzpfahl durchs Herz ramm weil ich einfach keine Lust auf das eintönige Leben habe, ich hab schon immer nach mehr gestrebt nach was anderem Veränderungen sind für mich wie das Blut zum Leben.. Sie sind mir genauso wichtig wenn du verstehst was ich meine. Also ich stell dich nochmals zur Wahl: Ich oder deine Familie? Beide Entscheidungen haben Pro und Kontra und das weißt du auch...'',redete ich mir vom Herzen,sah ihr in die Augen. Wie leicht könnte ich sie manipulieren ihr einreden sie solle mit mir gehen und sich dort dann wohl fühlen doch ich wollte keine Frau die mir gehorcht und alles toll fand was ich tat,nein Ich wollt auch eine die mich mal anmeckert und mich in die Schranken weißt wie ich es manchmal verdient hatte,nicht wie meine Mutter nein,eher wie meine Lebenspartnerin...

Domenico

Ich schüttelte den Kopf. ,,Bis irgendwann vielleicht.'',murmelte ich und küsste sie auf die Stirn. Dies wollte ich nicht als Antwort auf diesen Roman den ich gesprochen hatte,nein. Eher ein ich komme mit dir. Doch nun war es ja auch zu spät. Sie sollte nicht wen anders fragen nein es sollte ihre eigene Entscheidung sein,schließlich .... war sie schon Volljährig nicht?

Fiona

Ich schüttelte ungläubig den Kopf, meine Augen weiteten sich und meine Finger verkrallten sich in seiner Jacke. "Nein. N-e-i-n!" Und jetzt fuhr ich ihn an, wie konnte man(n) so blind sein? So blöd?
Tief durchatmen, Fiona, er hat dich nur falsch verstanden. Ganz ruhig. "Dome.. Domenico, ich muss mit meiner Mutter reden, weil ich nichts gepackt habe, weil ich ihr das alles erklären muss - hast du erwartet ich komme mit ohne hier ein Wort zu sagen, ohne auch nur ein Teil mit zu nehmen?!" Ich war nicht seine Zippe und würde ihm auch ganz sicher nicht hinterher dackeln, dass konnte er sich von der Backe schmieren, im Ernst, ich würde nicht gehen ohne meine Sachen mit zu nehmen und ohne mich zu verabschieden.

Domenico

,,Dann solltest du dich besser ausdrücken. Ich meine..? Ich muss mit meinem Mum reden kling für mich wie ein Kleinkind das fragt ob es raus darf spielen. Natürlich würde ich nicht verlangen das du einfach so gehst... Wäre ich ja auch nicht. So unmoralisch bin ich nun wieder nicht. Aber nett das du sowas von mir denkst.'',schmunzelte ich und zwinkerte ihr kurz zu,ehe ich sie in die Küche schon,wo die ihre Mutter stand die schon alles wusste und Tränen in den Augen hatte...

Fiona

Oh.. ooooh.
Ich drehte mich zu Domenico um. "Könntest du vielleicht.. vorne warten?" Ich wollte mit ihr alleine sprechen, es ihr erklären, wenn nicht der Kerl hinter mir stand, der ihr ihr kleines Mädchen wegnahm. Dann hatte ich mehr Chancen es ohne eine riesen Flut von Tränen zu überleben.
Sie hatte ja doch schon alles gehört, viel sagen musste ich nicht mehr - nur ihr versprechen mich zu melden, auf mich auf zu passen, sie besuchen kommen und ganz wichtig, mich nicht zu früh an jemanden binden. Ich war ja noch so jung.
Aber letzteres ging sie nun wirklich nichts an, nichts. Und sie würde es auch gar nicht verstehen, weil ich, wenn ich ihr von Domenico erzählen würde, was er wirklich war, hier vermutlich festgekettet werden würde und nie wieder das Haus verlassen durfte. Also ließ ich sie in dem Glauben, den sie sich selbst gebildet hatte.
Und dann hatte ich also den Segen meiner Mutter, nicht das ich auch ohne gegangen wäre, aber es war doch wesentlich angenehmer, Balsam für meine Seele, zu wissen, dass sie mich deswegen nicht hasste.
"Domenico?" rief ich in den Flur, löste mich aus den Armen meiner Mutter und lächelte zaghaft in das verquollene Gesicht meiner Mum.

Domenico

,,Ja?'',fragte ich leise und blickte von dem Gemälde an der Wand auf,lief dann zu ihr und ihrer Mutter,schwieg jedoch als ich ihre Mutter sah. Kurz sah ich zu Fiona und seufze auf. ,,Ich wollte nochmals mit deiner Mutter reden..'',erklärte ich leise.

Domenico

,,Jetzt spann nicht rum und geh deine Sachen packen,du weißt das ich dich beobachtete auch wenn ich dich nicht sehe.'',flüsterte ich ihr leise in's Ohr und sah sie warnend an. Als sie dann verschwunden war setze sich ihre Mutter und nahm sich ein neues Taschentuch. ,,Ich wollte sie nur wissen lassen das ich stet's auf ihre Tochter aufpassen werde. Sie selbst liegt mir am Herzen. Immer wenn ich Zeit finde am Wochenende,nicht eingeschränkt bin wegen der Uni,werde ich mit Fiona hier her fahren damit der Kontakt zu ihnen nicht abbricht. Ich selbst verlor meine Eltern im frühen Kindesalter,weiß wie schrecklich also so etwas ist. Wenn man den Kontakt verliert sich nicht mehr sieht. Lediglich will ich das sie mir Vertrauen.... Mich nicht als Feind betrachten wie die meisten Mütter es schon getan haben... Ich vergewissere ihnen ich werde mich um ihre Tochter kümmern und immer hinter ihr stehen..'',murmelte ich leise. So dass wenn Fiona hinter der Tür ständig mich nicht hören könnte jedoch laut genug für ihre Mutter. Sprachlos sah sie mich an ich nickte nur,verabschiedete mich und ging zu Fiona...

Fiona

Da ich wusste, dass er Recht hatte und er mich sicherlich kontrollieren würde - Gott, sollte er das einmal machen und ich würde es herausfinden, würde ich ihm den Hals umdrehen - machte ich mich auf in mein Zimmer. Aber wenn ich nur den leisesten Verdacht hatte, dass er meiner Mutter irgendetwas eingeflüstert hatte, dann wäre es gleich wieder vorbei. Aber erstmal blieb mir nichts, als wahllos Sachen aus meinem Kleiderschrank in einen Koffer zu stopfen, der geöffnet die Hälfte meines Bettes vereinnahmte. Und trotzdem würde ich bei weitem nciht alles mitkriegen, was ich wollte.
"..und, was hast du meiner Mutter erzählt?" fragte ich, als sich die Tür öffnete, zu der ich mit dem Rücken stand. Aber ich war mir ganz sicher das er es war.

Domenico

,,Nichts was kleine Fiona's etwas angeht.'',lächelte ich,stellte mich hinter sie und umfing mit meinen Armen ihre Taille und zog sie an mich,küsste dann kurz ihren Hals. ,, Soll ich noch einen leeren Koffer holen damit du auch alles mitnehmen kannst..?'',fragte ich leise und küsste erneut ihren Hals.

Fiona

"Mhhm.." murmelte ich leise, schloss kurz die Augen und nickte dann. "Ja, das wäre super... und ich hoffe du hast dich benommen, sonst wird sie mich Nachts aus der Wohnung zerren und vor dir verstecken, bis du oder ich tod bist." neckte ich und atmete wohlig aus, ein warmer Schauer überrannte mich.

Domenico

,,Glaub mir sie mag mich...'',schmunzelte ich und küsste nochmals kurz ihren Hals ehe ich rasch einen leere Koffer holte diesen neben ihren legte und dann abwartete.